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Folge 14: Native Advertising und der Ausverkauf des Journalismus

Journalistische Medien, die sich über Werbung finanzieren, stecken seit Jahren in einer Krise. Werbekunden gehen lieber zu Google, Facebook und Co., weil man dort Werbung viel billiger schalten kann. Der Wegbruch der Werbegelder ist für viele Medienhäuser eine existenzielle wirtschaftliche Bedrohung. Was tun?

Native Advertising könnte der Retter in der Not sein. Native Advertising ist Werbung, die so verpackt ist, dass sie wie journalistischer Inhalt aussieht. Werbekunden lieben Native Advertising, weil sie damit das Publikum auf eine intime, authentische Art erreichen. Und die Medienhäuser ihrerseits verdienen mit Native Advertising richtig gutes Geld.

Also Ende gut, alles gut? Nicht ganz. Native Advertising bedeutet, dass das Publikum aktiv und bewusst getäuscht wird und, dass die Mauser zwischen Redaktion und Anzeigeverkauf verschwindet. Journalismus verkommt damit zum unglaubwürdigen Zudiener für die Höchstbietenden.

Über die Probleme des Native Advertising unterhalten wir uns mit Dennis Bühler. Dennis ist Journalist beim Online-Magazin Republik, und er ist Mitglied des Schweizer Presserates.

Unsere Quellen für diese Folge findest du hier.

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