Ende November 2020 wird in der Schweiz über die Konzernverantwortungsinitiative abgestimmt. Die Initiative fordert, dass Schweizer Unternehmen, die im Ausland tätig sind, internationale Menschenrechte und Umweltstandards einhalten müssen.
Die Initiative ist umstritten; vor allem Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter bekämpfen sie. Dabei fahren sie schweres Geschütz auf: Sie verbreiten manipulative, irreführende und verwirrende Pseudo-Argumente. Das ist kein Zufall: Die PR-Firma furrerhugi, die u.a. auch für den Rohstoffgiganten Glencore arbeitet, zieht im Hintergrund die Propaganda-Fäden.
Wir diskutieren in der heutigen Folge, was für Propaganda-Argumente öffentlich gestreut werden, warum sie inhaltlich nichts taugen, sowie, warum besonders private, profitorientierte Medien auf diese Propaganda aufspringen.